
Samtgemeinde Lüchow
Friedhelm Korth
Urwendländer, 58 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Beschäftigt bei der SKF in Lüchow, parteilos
Viele Jahre im Betriebsrat und in der Gewerkschaft in unterschiedlichen Funktionen tätig.
Als Kandidat für die zu wählenden kommunalen Ämter, möchte ich mich dafür einsetzen, das die Vergabe kommunaler Aufträge ausschließlich an tarifgebundene Betriebe erfolgt. Denn gute Arbeit und gutes Leben geht nur mit auskömmlichen Entgelten.
Die Privatisierung der Elbe-Jeetzel-Klinik war ein Fehler, die Klinik muss wieder in kommunale Verantwortung zurückgeführt werden. Sodass Gesundheit und Arbeit nicht weiter die Verlierer sind.
Für unsere und die nachfolgenden Generationen geht es nur mit einer sozialen, solidarischen, klimafreundlichen und demokratischen Zukunft weiter.
Dafür möchte ich mich einsetzen, deshalb wählen gehen und mir Eure Stimme geben.
a
Matthias Wiedenlübbert
53 Jahre, Krankenpfleger und Lehrer für Pflegeberufe / Aktivist
Ich bin für den Castorwiderstand ins Wendland gekommen. Seit 2012 lebe ich in Gedelitz und engagiere mich dort als Feuerwehrmann, seit 2016 als Ortsbrandmeister. Mein aktivistisches Engagement führt mich seit 2016 immer wieder an die EU-Außengrenzen. Sei es mit Rettungsschiffen von Sea-Eye/Sea-Watch aufs Mittelmeer vor die libyische Küste oder auf die Balkanroute mit Grenzenlos-People in Motion. Seit 2020 bin ich Ko-Vorsitzender des Kreisverbands DIE LINKE. .
In den 90er und 2000er Jahre habe ich mich schon in Räten in NRW eingebracht. Als Neuling in der wendländischen Kommunalpolitik werde ich mit meinen Genoss*innen und Mitstreiter*innen schauen, wie wir uns einbringen können. Auf diesen politischen Lernprozess freue ich mich sehr.
Allerdings habe ich erlebt, dass die Transparenz der Arbeit der Räte und des Kreistags bisher nicht gut ist. Und dass es Zeit wird, das „Gekungel“ von Räten und Verwaltung zu beenden.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Einbindung der Zivilgesellschaft und die Mitnahme aller Menschen noch mehr eingeübt werden muss. Dafür setze ich mich ein.
a
Johanna Voß
Ich bin Sozialpädagogin mit 2 Kindern, die nun groß sind.
Ich engagiere mich in der Gemeinde, zum Beispiel durch das Pflanzen und Gießen von Straßenbäumen, ich imkere, unterstütze regionale Solawis, leiste Pflege und bin an ökologischen Themen und sozialer Gerechtigkeit interessiert. Deshalb möchte ich gern meinen Beitrag leisten für lebenswerte Gemeinden.
Kontakt: johanna.voß@die-linke-wendland.de
a
Melanie Collier - für ein solidarisches Miteinander im Wendland
48 Jahre alt, Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin (FH), parteilos
Ich bin im Wendland geboren und bewusst hier geblieben.
Seit meine drei Kinder erwachsen sind, nimmt mein ehrenamtliches Engagement kontinuierlich zu, nun habe ich endlich die Zeit dafür.
Ich möchte den Landkreis Lüchow-Dannenberg aktiv mitgestalten und durch mein Tun dazu beitragen, das die Zufriedenheit der Bewohner*innen wächst.
Als Queer-Feministin, Antifaschistin und an Klima- und Naturfragen interessierte Person möchte ich mich in erster Linie bei folgenden Themen einbringen:
- Gleichstellung bzw. Dekonstruktion aller Geschlechter:
Benachteiligungen aufdecken und beenden
Unterstützung von diesbezüglichen Angeboten, Beratungsstellen und Frauenhaus - Solidarität mit Geflüchteten:
Unterstützung der kommunalen Helfer*innensysteme, Integration ermöglichen - Klimaschutz sozial gerecht gestalten:
Massentierhaltung beenden, Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, Ausbau des Radwegesystems
a
Elmar Gayk – für zivilgesellschaftliches Handeln im Wendland
63 Jahre alt, Diplom Ökonom, verheiratet, 2 Kinder
Ich bin seit vielen Jahren Mitglied in der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, in der IGM, in der Freiwilligen Feuerwehr Gedelitz und weiteren Initiativen.
Ich trete für den Wald ohne Windkraft ein, für den verstärkten, geförderten Ausbau von Photovoltaikanlagen in kleinen Einheiten wie auf Hausdächern.
Ohne die Reduzierung unseres ökologischen Fußabdruckes kann der Klimawandel nicht aufgehalten werden.
Die Erhaltung der Biovielfalt in der Natur und des intakten Landschaftsbildes hat für mich größte Bedeutung, daher ist der Bestand der Landschaftsschutzgebiete zu schützen.
Seit Jahren kämpfe ich für mehr Transparenz und Bürgernähe des Gemeinderates.
Der Einsatz für Frieden und soziale Gerechtigkeit sind Grundlagen für mein Handeln.
Daher würde ich mich über Ihre Stimme am 12. September sehr freuen.
a
Hermann Eberle aus Luckau
DIE LINKE. Kreisverband Wendland